Hannas Quilt Page

Nach einigen aufregenden Tagen in NYC ging es weiter in den Staat New York, wo mein Mann in Rochester einige Jahre lang gearbeitet hat. Er führte ein Pendlerdasein, das wir alle sehr geliebt haben, konnte ich doch Stoff- und sonstige Bestellungen jederzeit aufgeben. Rochester ist ja nun nicht das Urlaubsziel, aber es liegt sehr günstig zum Besichtigen vieler Attraktionen. Zum Beispiel den Niagarafällen:

Auf dem Weg dorthin kommt man beim Old Fort Niagara vorbei, wo man erklärt bekommt wie  die Engländer, Franzosen und Indianer ihre Besitzkämpfe ausgetragen haben. Es gibt viele Führer dort, die so angezogen sind wie die Leute damals waren und es werden Kanonen gefeuert, Wäsche im Zuber gewaschen, usw.

Das Fort ist von einem Erdwall umgeben und man konnte die herannahenden Feinde schon von weitem sehen, von der Seite am Ontariosee kann man an schönen Tagen bis Toronto sehen.

Bevor man zu den Niagarafällen kommt sieh man schon von weitem die Gischt aufsteigen, das ist immer faszinierend.

Die Fälle liegen ja genau zwischen 2 Städten, Niagara Falls USA  und Niagara Falls Canada. Wir haben das Auto auf der amerikanischen Seite geparkt und uns die Fälle zuerst von dort angesehen

Über die Rainbow Bridge sind wir dann zu Fuß nach Canada gegangen, denn von dort sieht man die Fälle  viel besser

Mit dem Boot kann man ziemlich nah heran fahren. Allerding war es an dem Tag extrem windig und man wurde trotz Regenschutz klatschnaß, daher sind wir an Land geblieben, denn wir wollten uns die Fälle noch beleuchtet ansehen.

Dann wurden wir noch mit diesem schönen Regenbogen belohnt

Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Fälle verschiedenfarbig beleuchtet, das ist natürlich sehenswert.

Tags darauf ging es bei herrlichem Sonnenschein in den Letchworth State Park. Dieser wird vom Staat New York erhalten,  er wird auch das Grand Canyon New Yorks genannt, was etwas übertrieben ist, aber der Park ist zu jeder Jahreszeit sehenswert.

Auch dort gibt es wirder 3 Wasserfälle, über den obersten füjrt diese Eisenbahnbrücke, die einmal die älteste Holzeisenbahnbrücke der Welt war, leider abgebrannt ist und nu durch diese Rproduktion ersetzt wird. Wir hatten schon einige Male das Glück eine Eisenbahn darüberfahren zu sehen. Diesmal leider nicht.

Der Genesee River frisst sich seinen Weg durch das Tal – das ganze Gebiet wurde von Indianern bewohnt, wo sie wohl jetzt sein mögen?

Im ganzen Park verteilt sind wunderschöne Grillplätze und das wurde natürlich von uns ausgenützt, wir liessen uns das Essen gut schmecken. Der Park ist ohne Abfalleimer, mn muß alles wieder mitnehmen was man mitgebracht hat und es funktioniert.

Das Beste kommt aber immer zum Schluß, am unteren Ausgang des Parks ist in der Nähe das Material rewards Quiltgeschäft. Wo die beiden Besitzerinnen irrsinnig nett und freundlich sind und wo es ganz tolle Stoffe gibt. Schaut Euch einmal die Homepage an, es ist sehr interessant und es gibt auch einen schnellen Versand.

Ein weiteres lohnendes Ziel haben wir durch einem Tipp von unseren Freunden gefunden. Nämlich Watkins Glen, früher bekannt durch die Autorennen hat es aber wunderbare Klamm, bei der man einen Aufstieg mit über 800 Stufen in Kauf nehmen muß, dabür aber mit einer herrlichen Aussicht auf 17 Wasserfälle belohnt wird.

Einige Male kann man hinter den Wasserfällen durchgehen, das ist sehr lustig und auch erfrischend                 

Müde, aber mit vielen schönen Eindrücken kamen wir in unser Hotel zurück, wo wir mit frischem Kaffee erwartet wurden. Am Abend ging es wieder ans Koffer packen, denn schon stand die nächste Reiseetappe an.