Veröffentlicht am Montag, 30. September 2019
Um den Sommer ein wenig zu verlängern fuhren wir nochmals für einige Tage nach Italien. Da wir bei Kurzurlauben nicht weit fahren wollen war unser Ziel wieder einmal zuerst Bassano del Grappa. Dort gibt es immer etwas zu tun und zu sehen.
Das Rathaus, sehr stilvoll.
Wir machten einen Ausflug nach Vicenza, in die Stadt des berühmten Architekten Andrea Palladio. Eine wunderschöne, kleine Stadt mit vielen schönen Bauten.
Die Basilica auf der Piazza dei Signori war das alte Gerichtsgebäude, nie eine Kirche. Es ist ein imposantes Gebäude. Innen ist sie wohl nicht sehr sehenswert, es lohnt sich allerdings aufs Dach zu fahren und eine tolle Aussicht zu genießen.
Von der Ponte San Michele hat man einen wunderschönen Blick auf die blumengeschmückten Häuser.
Außerdem war gerade eine Ausstellung verschiedener Werke von Salvator Dali. Was will man mehr.
Es lohnt sich diese Stadt zu besuchen, vor allem da es hier jährlich eine sehr interessante Handarbeitsmesse gibt, in der auch Patchwork eine große Rolle spielt.
Ein Nachmittagsausflug nach Marostica, der Stadt des lebenden Schach, mit der imposanten Burg und dem gemütlichen Ambiente muss immer sein.
Hochzeit im Cinquecento, das ist Italien.
Danach ging es weiter ans Meer in unser beliebtes Ziel Chioggia. Hier gibt es keinen Massentourismus, es ist Italien pur, einfach schön.
Wir sitzen gerne am Hafen, wo wir in „unserer“ Bar immer sehr freudig begrüßt werden, da außer uns nur einheimische Fischer dort sind. Die Wirtin macht meist am Wochenende hervorragende Fischgerichte, aus dem Meer auf den Teller, frischer geht es nicht.
Ein Muss ist jedes Mal ein Ausflug auf die Insel Pellestrina, in den Naturpark Ca Roman. Durch die Dünen geht es ans Meer, wo der Strand meist menschenleer ist.
Im Hintergrund sieht man das MOSE Projekt, nach Beendigung der Bauzeit soll es durch Wasserregulierung bei Gefahr Venedig und Pellestrina vor Hochwasser schützen.
Da kein wirkliches Badewetter war machten wir einen Ausflug nach Rovigo.
So schön gedenkt man in Italien seiner Kriegsopfer.
Jetzt nehm ich euch mit auf einen herrlich schmeckenden Cappucino.
Die interessante Kirche La Rotonda war leider wegen baulicher Außenarbeiten nicht zugänglich. Schade.
Vom ehemaligen Schloss blieben nur zwei Türme erhalten, von denen der eine dem schiefen Turm von Pisa Konkurrenz machen könnte.
Bei der Rückfahrt machten wir noch Halt im Städtchen Adria.
So viel Italien macht natürlich hungrig.
Ein paar Jakobsmuscheln gefällig?
Oder Sardellen
Oder Fritto misto? Mmmm…. oder eine Fischpfanne……
Aber auch die Desserts sind durchaus nicht nur optisch sehr gelungen.
Leider sind die paar Tage viel zu schnell vergangen, ein letzter Strandspaziergang zu den Reusen am Pier.
Ein Abendspaziergang durch die Stadt –
und schon ging es wieder nach Hause. Schön war`s, wir kommen wieder.